[Spectroscopy Ninja]  
Spekwin32
Über | Manual | News | Download | Copyright | Forum | Links| Empfehlungen | Kontakt | Impressum

Share this page on: share on Linkedin! . . . . Contact & Connect: academia.edu Tumblr: Haunted by spectra Facebook: Spectroscopy Ninja Flickr: just some pics LinkedIn: my professional self! Twitter: Spectroscopy Ninja Xing: another professional resume ResearchGate: my academic self my Google Plus youtube channel for Spectroscopy Ninja
 

Go to english Version
Über...

Screenshots

Online-Manual

History
News
Download

Bestellung
Copyright

Links
User Forum
Empfehlungen
Kontakt


Kickstarter crowdfunding failed at 66% of the goal reached.

Now funding next step with direct fundraising!

 

Menü Rechnen

1. Menüpunkt [Addieren]

  • Die Ordinatenwerte der in den beiden Auswahlfeldern gewählten Spektren werden addiert. Mit der Option [alle Spektren] wird die Rechenoperation auf alle Spektren ausgeführt, wobei das im unteren Feld ausgewählte Spektrum als Argument benutzt wird.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext lautet "Addition". Mit der Option [Legende beibehalten] bleibt der Legendentext des Originalspektrums erhalten.

  • Die x-Achsen-Schrittweite wird vom oberen Spektrum übernommen, der Wellenlängenbereich durch den Überlapp der beiden Spektren begrenzt.

2. Menüpunkt [Subtrahieren]

  • Die Ordinatenwerte des im unteren Auswahlfeld gewählten Spektrums werden von denen des Spektrums im oberen Auswahlfeld subtrahiert. Mit der Option [alle Spektren] wird die Rechenoperation auf alle Spektren ausgeführt, wobei das im unteren Feld ausgewählte Spektrum als Argument benutzt wird.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext lautet "Subtraktion". Mit der Option [Legende beibehalten] bleibt der Legendentext des Originalspektrums erhalten.

  • Die x-Achsen-Schrittweite wird vom oberen Spektrum übernommen, der Wellenlängenbereich durch den Überlapp der beiden Spektren begrenzt.

3. Menüpunkt [Multiplizieren]

  • Die Ordinatenwerte der in den beiden Auswahlfeldern gewählten Spektren werden multipliziert. Mit der Option [alle Spektren] wird die Rechenoperation auf alle Spektren ausgeführt, wobei das im unteren Feld ausgewählte Spektrum als Argument benutzt wird.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext lautet "Multiplikation". Mit der Option [Legende beibehalten] bleibt der Legendentext des Originalspektrums erhalten.

  • Die x-Achsen-Schrittweite wird vom oberen Spektrum übernommen, der Wellenlängenbereich durch den Überlapp der beiden Spektren begrenzt.

4. Menüpunkt [Dividieren]

  • Die Ordinatenwerte des im oberen Auswahlfeld gewählten Spektrums werden durch die des Spektrums im unteren Auswahlfeld dividiert. Mit der Option [alle Spektren] wird die Rechenoperation auf alle Spektren ausgeführt, wobei das im unteren Feld ausgewählte Spektrum als Argument benutzt wird.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext lautet "Division". Mit der Option [Legende beibehalten] bleibt der Legendentext des Originalspektrums erhalten.

  • Die x-Achsen-Schrittweite wird vom oberen Spektrum übernommen, der Wellenlängenbereich durch den Überlapp der beiden Spektren begrenzt.

5. Menüpunkt [Spektren mitteln]

  • Die Ordinatenwerte aller ausgewählten Spektren (linke Maustaste) werden gemittelt.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext kann im unteren Editierfeld eingegeben werden.

6. Menüpunkt [Y Konstanten]

  • Die Ordinatenwerte des im oberen Auswahlfeld gewählten Spektrums werden mit einer im rechten Editierfeld einzugebenden Zahl z je nach der gewählten Rechenart verrechnet.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext entsprechend der gewählten Grundrechenart um den Zusatz +z, -z , ×z oder ÷z erweitert, wenn die Option [Zusatz "..."] aktiviert ist.

  • Ist die Option [alle Spektren eines Typs] aktiviert, können alle Spektren eines bestimmten Typs auf einmal verrechnet werden.
  • Ist die Option [Original(e) entfernen] aktiviert, werden/wird die/das ausgewählte(n) Original-Spektren/Spektrum entfernt.

  • Hinweis: Zur Darstellung eines Fluoreszenzspektrums in der Wellenzahlskala werden dessen Ordinatenwerte zuvor mit lambda^2 bzw. lambda^4 multipliziert. Dies läßt sich mit diesem Menüpunkt erreichen, indem man Multiplikation [*] als Rechenart auswählt und x2 bzw.x4 ins rechte Editierfeld eingibt.
    Allgemein kann man durch Eingabe von xn (n: reelle Zahl) ein Spektrum mit lambda^n (bzw. nü_schlange^nin der Wellenzahlskala) multiplizieren oder auch durch lambda^ndividieren, wenn [/] als Rechenart gewählt ist.

7. Menüpunkt [X Konstanten]

  • Je nach gewählter Grundrechenart lassen sich hiermit die Spektren in der x-Achse nach rechts/links verschieben, strecken und stauchen. Dabei werden die Stützpunkte des Spektrums auf der x-Achse mit der im rechten Editierfeld eingegebenen Zahl verrechnet.

  • Nur möglich, wenn der aktuelle Abszissentyp mit dem des ausgewählten Spektrums übereinstimmt.

  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext entsprechend der gewählten Grundrechenart um den Zusatz +z, -z , *z oder /z erweitert.

  • Hinweis: Diese Funktion sollte nur benutzt werden, wenn man weiß, was man tut, da die Spektren auf eine normalerweise ungebräuchliche Weise verändert werden.

8. Menüpunkt [Ableitung]

  • Die 1., 2., 3. oder 4. Ableitung des im Auswahlfeld gewählten Spektrums wird berechnet.

  • Ist die Option [alle Spektren ableiten] aktiviert, werden alle Spektren auf einmal abgeleitet.
  • Ist die Option [Original(e) entfernen] aktiviert, werden/wird die/das ausgewählte(n) Original-Spektren/Spektrum entfernt.
  • Das neue Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext um den Zusatz "x. Ableitung" erweitert.

  • Noch höhere Ableitungen als die 4. Ableitung lassen sich durch wiederholtes Anwenden auf abgeleitete Spektren erreichen.

  • Hinweis: Es empfiehlt sich, auf verrauschte Spektren vor der Ableitung die Glättoption zu aktivieren. Bei höheren Ableitungen ist dies unbedingt notwendig.

9. Menüpunkt [Transmission/Reflektion]

  • Für die Berechnung von Transmissions- bzw. Reflektionsspektren aus den Rohdaten (Intensitätsspektren)
  • Berechnung nach der Gleichung T= I/I_0
  • Proben- und Referenzspektrum werden in den beiden Auswahlfenstern festgelegt. Der Legendentext des erzeugten Spektrums besteht aus den Titeln der beiden Spektren und dem Vorsatz "Transmission" bzw. "Reflektion" je nach Auswahl.

10. Menüpunkt [Polarisationsgrad/Gesamtspektrum]

  • Hat man polarisationsabhängig gemessene Fluoreszenz- und Erregerspektren zu verarbeiten, so muß oft ein Polarisationsgradspektrum und ein Gesamtspektrum berechnet werden.

  • Berechnet werden sie aus zwei Spektren mit jeweils verschiedener Polarisatorstellung nach den Gleichungen:
    P=(I_y-I_x)/(I_x+I_y) und G=I_y+2*I_x

    mit G: Gesamtspektrum
      P : Polarisationsgrad
      I_x : Fluoreszenzintensität mit senkrecht stehenden Polarisatoren
      I_y : Fluoreszenzintensität mit parallel stehenden Polarisatoren

  • Die Spektren werden in den beiden Auswahlfenstern festgelegt, das berechnete Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext besteht aus dem Titel des x-Spektrums und dem neuen Spektrentyp.

  • Mit der Option [alle] lassen sich die Gesamt- bzw. Polarisationsgradspektren aller geladenen Spektren (nur *.ggg-Typ) auf einmal berechnen.

11. Menüpunkt [Raman Spektrum]

  • Hiermit lässt sich eine Ramanspektrum berechnen, ausgehend von einem (Fluoreszenz-)Intensitätsspektrum in der Wellenlängenskala und der Laser-Wellenlänge.

  • Die Anfangswellenzahl des Ramanspektrums lässt sich vorgeben, da der Bereich um 0 cm-1 oft verzerrt ist.

  • Zwei weitere Optionen sind möglich:
    • [alle Spektren transformieren] wendet die Umrechnung auf alle geladenen Spektren an.
    • [Original(e) löschen] entfern die Originalspektren.

12. Menüpunkt [Konzentration]

  • Diese Funktion ist neben dem Menüpunkt [Allgemein] die zweite Möglichkeit, einem Spektrum eine Konzentration zuzuweisen. Hierbei muß der Extinktionskoeffizient bekannt sein. Die Konzentrationsberechnung erfolgt nach Lambert-Beer.

  • Alle Werte in den Editierfeldern gelten jeweils für das im oberen Auswahlfeld angezeigte Spektrum. Sind die drei Editierfelder Extinktionskoeffizient, Wellenlänge und Schichtdicke ausgefüllt, kann mit dem Schaltfeld [Berechnen] die Konzentration berechnet und in das Editierfeld Konzentration eingesetzt werden.

  • Mit dem Schaltfeld [Peak einsetzen] läßt sich das Maximum des aktuellen Spektrums automatisch in das Editierfeld Wellenlänge einsetzen.

  • Hinweis: Um die Konzentration einem Spektrum direkt zuzuweisen, gibt man dies im Menüpunkt [Allgemein] ins Editierfeld Konzentration ein.

13. Menüpunkt [effekt. Extinktion]

  • In der Fluoreszenzquantenausbeutebestimmung ist es wichtig, den Anteil des vom Farbstoff absorbierten Anregungslichts zu kennen. Da dieses immer (außer bei Laserlicht) eine gewisse Bandbreite (der Bandpaß) besitzt, muß man die über diese Bandbreite gemittelte Extinktion, die effektive Extinktion, ermitteln.
  • Dies geschieht nach der Formel: Bandpaßformel
    mit E(lambda) : Absorptionsspektrum
      I(lambda) : Bandpaß des Anregungslichts

  • Der Bandpaß ist gewöhnlich eine Dreiecksfunktion, die durch die zentrale Wellenlänge und die Halbwertsbreite charakterisiert wird.

14. Menüpunkt [Schwerpunkt]

  • Für das im Auswahlfeld ausgewählte Spektrum wird der Schwerpunkt berechnet, d. h. den mit den Ordinatenwerten (Extinktionen E(lambda) bzw. E(nü_schlange) ) gewichteten Mittelwert mittleres Lambda bzw.mittleres nü_schlange der Abszissenwerte nach der Gleichung:
    bzw.

  • Als Integralgrenzen werden Anfang und Ende der momentan angezeigten x-Achse verwendet. Der berechnete Schwerpunkt wird im mittleren Teil der Statusleiste angezeigt.

  • Angewandt auf Fluoreszenzspektren wird dieser Wert bei der Fluoreszenzquantenausbeutebestimmung in der Thermal-Lens-Spektroskopie benötigt.

  • Hinweis: Der Schwerpunkt in der Wellenlängenskala entspricht nicht dem Kehrwert des Schwerpunkts in der Wellenzahlskala: !

15. Menüpunkt [Schichtdicke]

  • Für die Bestimmung von Schichtdicken einlagiger Schichten mit Weißlicht-Reflektionsspektren (durch Ausnutzung der Interferenzlöschung).
  • Für das im Auswahlfeld ausgewählte Spektrum wird die Schichtdicke bestimmt. Dabei muss der Brechungsindex der Schicht und der Einfallswinkel des reflektierten Weißlichts (senkrechte Beleuchtung entspricht 0°) eingegeben werden. Der für die Auswertung benutzte Wellenlängenbereich kann verändert werden.
  • Im Ergebnisfenster werden die Input-Daten und die Anzahl der für die Auswertung gefundenen Maxima angezeigt, zusammen mit der errechneten Schichtdicke und einem Maß für die Zuverlässigkeit. Übersteigt der StDev-Wert einige Prozent der Schichtdicke, sollte das Ergebnis der Berechnung verworfen werden. Dieser Menüpunkt ist noch recht experimentell und Feedback von Anwendern wird dringend benötigt!
  • Mit der Option [Ergebnis kopieren] kann der Inhalt des Ergebnisfensters in die Zwischenablage kopiert werden. Mit jeder Betätigung von [Berechnen] werden die errechneten Werte für Schichtdicke und StDev ebenfalls in die Zwischenablage kopiert.

16. Menüpunkt [FQ]

  • Dieser Menüpunkt ist sehr aufwendig in der Beschreibung und wird deshalb hier nicht erklärt. Bei Interesse kann man sich direkt an mich wenden.

17. Menüpunkt [TT-Quantenausbeute]

  • Eine Erklärung würde den Rahmen dieses Manuals sprengen...
 © 2001-2015: Dr. Friedrich Menges. Letzte Änderung: 14.06.2016